Maresa Pirker

geboren 1963 in Gmünd in Kärnten, maturiert 1983 in Spittal / Millstättersee, diplomiert 1993 in Graz in den Fächern Soziologie und einer freigewählten Fächerkombination mit dem Schwerpunkt Frauenforschung.

1995 begann ich meine berufliche Tätigkeit im Verein der autonomen österreichischen Frauenhäuser und später freiberuflich im Verein Frauenrechte Menschenrechte. Als Gründungsmitglied des Vereins Pacha Mama - Verein für Heilkunst und Wissen aus alten Traditionen, arbeitete ich an den Kongressen "Gesundheit und Spiritualität" mit, die 2005 und 2006 auf der Baumgartner Höhe in Wien stattfanden. Weitere berufliche Schwerpunkte waren die Mitarbeit am Projekt "Karibu"- ein Projekt für minderjährige Flüchtlinge aus Afrika und später die Mitarbeit im Verein JobTransFair, ein gemeinnütziger Verein zur Unterstützung von Arbeitslosen. 2016 verbrachte ich in Peru im Projekt "Paqarina" und leistete einen Beitrag zur Förderung indigenen Kultur. Als ich zurückkam arbeitete ich bei ZIB-Training in Wien, im Projekt Jobwerkstatt und unterstützte Jugendliche zwischen 15 - 25 bei Joborientierung und Jobsuche.

Mein Interesse an Neuem und die Suche nach alternativen Lebenskonzepten, führten mich bereits 1994 zu Hatun Khuyaq Juan Camargo Huaman, einem Meister aus der Tradition der Anden. Durch ihn lernte ich die tiefe Verbindung von der Mutter Erde und dem Menschen kennen. Das Wissen dieser Tradition hat mich tiefgründig geprägt.

2000 begann ich mit der Shiatsu Ausbildung am Europäischen Shiatsu Institut. 2006 habe ich die Ausbildung mit dem Diplom des österreichischen Dachverbands für Shiatsu abgeschlossen. Zwischen 2003 und 2015 arbeitete ich freiberuflich im Ayurvedahaus Nexenhof (Nähe Hollabrunn) und gleichzeitig führte ich zwischen 2007 und 2015 meine eigene Praxis in Wien.

Durch meine langjährige Tätigkeit als Shiatsupraktikerin habe ich mir ein umfangreiches Wissen und viel Erfahrung über die Wirkung von Shiatsu erarbeitet. Schmerzen oder Krankheiten verstehe ich als einen Hinweis des Körpers Denkmuster und Gewohnheiten zu verändern.

Es ist mein Ziel, Menschen die zu mir in therapeutische Behandlung kommen, näher an sie selbst heranzuführen. Ich möchte Menschen dabei unterstützen, sich selber besser kennenzulernen und einen Umgang mit sich selber zu finden, der mehr Freude, mehr Erfüllung, mehr Sinn in ihr Leben bringt.